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Cabo Kartenspiel - Smiling Monster
Cabo Kartenspiel - Smiling Monster
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Das Spiel ist gut für Reisen geeignet, da es nur wenig Spielfäche braucht.
- Extrem einfache Regeln
- Absolut kurzweilig
- Für alle Gruppen geeignet
- Außergewöhnliches Design
- Stark von Biberbande inspiriert
- Zu zweit nicht ganz so stark
SPIELINFORMATIONEN
- Genre: Kartenspiel
- Personen: 2 - 5
- Alter: ab 8 Jahren
- Dauer: 30 Minuten
- Autor/in: Mandy Henning, Melissa Limes
Darum geht es in Cabo
Cabo ist simpel gestrickt. Es gibt ein Deck aus Karten mit den Zahlen von 0 bis 13. Am Anfang jeder Runde erhältst du wie alle am Tisch vier Karten und legst sie verdeckt vor dir ab. Jetzt darfst du dir zwei der vier Karten anschauen. Brenne dir die Zahlen in die Hirnrinde ein, es ist in Caboelementar, dass du dir die Zahlen und deren Position merkst.
Bist du an der Reihe, hast du drei Optionen. Du ziehst eine Karte vom Nachziehstapel, schaust sie dir an und darfst sie mit einer deiner vier Karten austauschen, die du offen auf den Ablagestapel legst. Deine zweite Wahl wäre die offen ausliegende Karte vom Ablagestapel. Vorteil: Du weißt was für eine Zahl du bekommst. Nachteil: Alle anderes wissen es auch. Auch hier musst du wieder eine andere vor dir ausliegende Karte abschmeißen. Als letzte Option wartet ein Powermove. Nimmst du eine Karte, darfst diese gegen mehrere gleiche Karten austauschen. Du darfst vorher aber nicht nachschauen! Wer hingegen ungleiche Karten aufdeckt, zeigt dem GegenspielerInnen seine Karten und darf auch noch die gezogene Karte wieder ablegen. Ergo hast du ausgesetzt und deine Karten gezeigt. Sollte man also vermeiden!
Dein Ziel ist es, möglichst wenig Punkte vor sich ausliegen zu haben. Meinst du, das deine Punkte zum Sieg reichen, brüllst du vor deinem Zug „Cabo!“, setzt aus und alle anderen sind noch einmal dran. Dann offenbaren alle ihre Karten und zählen ihre Punkte, wobei der Gewinner der Runde 0 Punkte erhält. So spielt ihr zusammen bis jemand am Tisch mehr als 100 Punkte erreicht. Hast du dann die wenigsten Punkte, lass dich feiern.
Fiese Fähigkeiten
Einige Karten besitzen besondere Fähigkeiten. Wenn du eine Karte mit Fähigkeit vom Nachziehstapel ziehst und sie abwirfst, also nicht austauscht, aktiviert sich einer der folgenden drei Effekte: Swop, Spy und Peek. Bei Swop darfst du eine deiner Karten gegen eine Karte eines Gegners tauschen, allerdings ohne diese anzusehen. Bei Spy darfst du dir eine gegnerische Karte deiner Wahl anschauen. Peek ist wie Spy, allerdings darfst du nur unter eigene Karten luschern. Das bringt jetzt schon ordentlich Würze ins Spiel! Noch mehr Pfeffer besorgen die 5 Strafpunkte, die ausgeschüttet werden, wenn man Cabo sagt, aber nicht gewinnt. Als Krönung: sage Cabo und besitze zweimal die 12 und 13 und ballere allen anderen 50 Strafpunkte rein. Da lacht das Herz und man wird zum schlechten Gewinner. Hey, dafür spielt man das Spiel!
Fazit
Auch wenn die Karten alles andere als unscheinbar sind, an mir wäre Cabo eigentlich vorbeigegangen. Es gibt einfach zu viele nette kleine Kartenspiele, als das ich sie alle ausprobieren müsste. Ich habe meine Klassiker und das reicht mir eigentlich. Caboist aber innerhalb weniger Monate zu einem der meisten gespielten Kartenspiele geworden. Im Urlaub mit der Familie, als Absacker oder lockeres Spiel für zwischendurch in gemischten Gruppen überzeugt es durch seine emotionalen und spannenden Partien. Die Mischung aus etwas Bluffen, geprägt von viel Glück und eigenen Unvermögen beim Merken der Karten wird flankiert durch sehr einfache Regeln, die auf eine Spielkarte passen. So passt Cabo eigentlich in jede Sammlung und entsprechend kann ich es nur empfehlen.
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Die Karten haben keine Plastikbeschichtung mehr und sind daher dünner als vorhergehende Versionen. Dies ist kein Reklamationsgrund!
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